„Besonders gut hat mir die Mischung aus Russisch und Geschichte gefallen“
Die Exkursion begann mit einer informativen Einführung, die von Lehramtsstudierenden des Instituts für Slavistik der TU Dresden vorbereitet wurde. Diese hatten eine abwechslungsreiche Stationsarbeit organisiert, bei der die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen verschiedene Aspekte des Ehrenmals erkundeten.
Ein zentraler Schwerpunkt der Exkursion war die Auseinandersetzung mit den Ereignissen rund um den 8./9. Mai, den Tagen, die das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung vom Nationalsozialismus markieren. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich intensiv mit den unterschiedlichen Perspektiven auf die Befreiung, was zu lebhaften Diskussionen und einem tiefen Verständnis der historischen Ereignisse führte.
Nach der bereichernden und lehrreichen Arbeit am Ehrenmal ging es zum kulinarischen Abschluss der Exkursion ins Bistro Samowar. Dort genossen die Teilnehmer traditionell russische Pelmeni, was den Tag perfekt abrundete und den kulturellen Austausch vertiefte.
Diese Exkursion bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur eine wertvolle Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse anzuwenden und zu erweitern, sondern auch, Geschichte hautnah zu erleben und die Vielfalt der Perspektiven auf historische Ereignisse zu verstehen. Ein herzlicher Dank geht an die Lehramtsstudierenden der TU Dresden für ihre engagierte Vorbereitung und an das Bistro Samowar für die freundliche Bewirtung.
Eindrücke von der Exkursion:
Lockerer Umgang war sehr positiv, wodurch man mit Spaß neue Dinge gelernt hat. Informationen über den deutsch-russischen Konflikt auch aus anderen Blickwinkeln waren sehr spannend. (Linus Heinitz, Klasse 10c)
Aus russischer Sichtweise wird man die Geschichte des 2. Weltkrieges vermutlich nie oder kaum behandeln. Es war erstaunlich, was man alles aus den Symbolen eines einzigen Denkmals ziehen kann. Durch die Exkursion habe ich viele neue Fakten zu den geschichtlichen Ereignissen und zusätzlich neue Vokabeln gelernt. Die Studenten waren auch sehr nett und haben das Wissen sehr gut vermittelt. (Jennifer Peukert, Klasse 11b)
Ich finde, dass dieser Tag sehr schön und interessant war. Das Projekt von den Studierenden war sehr gut gestaltet und es war echt lustig. Die Pelmeni am Ende waren ein leckerer Abschluss. Vielen Dank, Herr Schmidt! (Lene Wolf, Klasse 11a)
Uns wurden viele neue Vokabeln und historische Ereignisse nah gebracht. Im Allgemeinen war die Exkursion nach Dresden und die damit verbundenen Aufgaben ein gelungenes Ereignis und wir empfehlen allen, an solchen Exkursionen teilzunehmen. (Theo Lenz und Till Baier, Klasse 10c)
Anton Schmidt (Fachkonferenzleiter Russisch)